Als Hundebesitzer wissen Sie, wie wichtig eine gute Ernährung in Form des richtigen Hundefutters für Ihr Tier ist. Sie brauchen alle Energiekomponenten und Bausteine, damit Ihr Haustier wachsen, sich optimal entwickeln und für den Rest seines Lebens aktiv bleiben kann. 

Bei der Fütterung Ihres Hundes haben Sie die Qual der Wahl zwischen Hunderten von Futtersorten. Viele Menschen entscheiden sich aus Kosten- und Bequemlichkeitsgründen für Hundefutter in Dosen und Trockenfutter. Für Besitzer, die der Ernährung ihres Hundes gegenüber aufgeschlossener sind, gibt es jedoch andere Alternativen zu Dosen- und Trockenfutter, die eine bessere Ernährung für Hunde bieten können.

Nachstehend sind die Nahrungsbestandteile aufgeführt, die den Grundbedarf für die Ernährung von Hunden darstellen.

Kohlenhydrate 

Das Verdauungssystem spaltet Kohlenhydrate auf und wandelt sie in Glukose um, die als Energiequelle dienen kann. Die Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten liefern Ballaststoffe, Mineralien, Eisen und viele andere nützliche Nährstoffe. 

5 Dinge, die jeder Tierbesitzer über Kohlenhydrate wissen sollte – Hunde, Hundefutter und Dogma

Fette 

Fette dienen als die konzentrierteste Energiequelle in der Ernährung von Hunden. Sie liefern auch alle Fettsäuren, die wesentliche Bausteine für die entscheidenden Stoffe sind und eine entscheidende Rolle für die Erhaltung gesunder und normaler Zellen spielen.

Hundefutter - Eier
Eier sind als Hundefutter vollkommen unbedenklich

Mineralien 

Mineralien sind anorganische Nährstoffe, die weniger als 1 % des Körpergewichts eines Hundes ausmachen, aber dennoch für viele lebenswichtige Funktionen wie gesunde Zähne, starke Knochen und Wachstum wichtig sind. 

8 Dinge, die Sie über Mineralien für Hunde wissen müssen | Dr. Peter Dobias

Proteine 

Proteine sind komplexe Moleküle, die aus Aminosäuren bestehen, welche die wichtigsten Bausteine für Zellwachstum, -reparatur und -erhaltung sind. Bei Begleittieren, wie Hunden, besteht einer der Hauptbedürfnisse an Proteinen in der Pflege von Fell, die bis zu 30 % der täglichen Proteinzufuhr ausmachen können. 

Vitamine 

Vitamine sind organische Substanzen oder deren synthetische Derivate, die für das normale Funktionieren des Körpers notwendig sind. Sie sind auch wichtig für die Umwandlung von Kalorien in Energie, die Verbesserung der Immunität sowie für andere Prozesse im Körper. 

Die Mengen und Kombinationen all dieser Bestandteile richten sich ganz nach dem Gewicht, dem Alter, der Lebensweise und der körperlichen oder gesundheitlichen Verfassung des Hundes. Dies erklärt, warum es für jede Lebensphase Ihres Hundes eine andere Art von Hundefutter gibt. 

Können Hunde menschliche Nahrung oder Tischabfälle essen?

Viele von Ihnen teilen sicher gerne einige Ihrer Lieblingsspeisen mit Ihrem Hund. Wenn Sie Frischfutter in den Speiseplan Ihres Hundes aufnehmen möchten, empfiehlt es sich, zunächst eine Zutat nach der anderen hinzuzufügen, um Unverträglichkeiten oder Verdauungsprobleme auszuschließen. 

Frisch gekochtes Gemüse und gesunde, fettarme Proteine, die dem Futter Ihres Haustieres beigefügt werden, können eine sehr gesunde Ergänzung sein. Die meisten Hunde vertragen im Allgemeinen grüne Bohnen und gekochten Brokkoli. Auch Fisch, Huhn, Rind und mageres Schweinefleisch können dem Futter Ihres Haustiers in kleinen Mengen beigefügt werden. 

Die Zugabe anderer Proteinquellen wird nur für Hunde empfohlen, die keine Allergien haben. Tischfutter sollte nur 10 % bis 15 % der Ernährung Ihres Hundes ausmachen, während Hundefutter 85 % bis 90 % ausmachen sollte.

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